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Buch 71: Jay Shetty – Das Think Like A Monk-Prinzip
In meiner aktuellen Podcast-Episode geht es um das Buch Think Like a Monk von Jay Shetty – und um ein Thema, das mich persönlich seit Jahren begleitet: Routinen.
Immer wieder höre ich die gleiche Frage:
„Martin, ist das nicht wahnsinnig einengend – jeden Tag dieselben Abläufe? Wo bleibt da die Freiheit?“
Die Antwort mag überraschen:
Gerade weil ich Routinen habe, fühle ich mich frei.
Warum? Weil sie mir Energie sparen. Weil sie meinen Tag strukturieren. Und weil sie mir genau den Raum geben, den ich brauche, um kreativ, lebendig und flexibel zu sein.
Jay Shetty beschreibt es so:
„Routinen sind nicht dafür da, Dich zu kontrollieren. Sie schaffen Dir den mentalen Freiraum, um bewusst zu leben.“
Wenn Du nicht jeden Tag neu überlegen musst, wann, wie oder ob Du z. B. Sport machst, meditierst oder Dich gesund ernährst –
dann hast Du den Kopf frei für die Dinge, die wirklich Bewegung bringen.
Routinen entlasten Deinen Entscheidungsmuskel. Und dieser Muskel wird täglich gebraucht – für das, was zählt.
Mein Impuls an Dich:
- Welche alltäglichen Dinge rauben Dir unnötig Energie, weil Du sie jedes Mal neu verhandeln musst?
- Welche kleine Gewohnheit könntest Du etablieren, um Dich nicht einzuschränken, sondern zu stärken?
- Und wo könntest Du beginnen, Routine nicht als Korsett zu sehen – sondern als Einladung zur Leichtigkeit?
Es geht nicht um entweder Kontrolle oder Freiheit – sondern um beides:
Struktur im Außen, damit Bewegung im Inneren möglich wird.
Ich wünsche Dir viel Liebe, Leichtigkeit und die Kraft einer gesunden Routine, die Dich trägt.
Dein Martin